Доклад о Великой Отечественной войне на немецком языке


Bericht zum Thema:«der Große Vaterländische Krieg 1941-1945»

 

 

 

 

Autorin: Gerasimowa Walentina 10 W Klasse

 


 

Der Große Vaterländische Krieg 1941-1945

 

Juni 1941. Überfall auf die Sowjetunion. Ohne Kriegserklärung greifen die Deutschen die Sowjetunion an. Wie schon in "Mein Kampf" angekündigt, verknüpft Hitler mit der Niederwerfung der UdSSR das Ziel, "Lebensraum im Osten" zu gewinnen. Die sowjetischen Linien werden auf breiter Front durchbrochen, die deutschen Verbände stoßen schnell und tief in russisches Gebiet vor.

Herbst 1941. Schlacht vor Moskau. Nachdem Hitler den Angriff auf Moskau im August 1941 gegen den Willen seines Generalstabs zunächst zurückgestellt hat, dringen die deutschen Verbände im Herbst bis in die Nähe Moskaus vor. Dann allerdings bricht der Winter herein.

 

 

 

Winter 1941. Der russische Winter. Mit Wintereinbruch wird die deutsche Offensive abgebrochen. Die unzureichend auf einen Krieg in der Kälte vorbereiteten deutschen Truppen sind völlig erschöpft.

 

 

 

 

Winter 1941. Die Russen antworten mit einer Winteroffensive und drängen die Deutschen zurück. Dabei setzen sie auch ihre gefürchteten Katjuscha-Raketenwerfer oder Stalinorgeln ein. Moskau ist gerettet.

Frühling 1942. Kesselschlachten im Osten. Die Wehrmacht übernimmt wieder die Initiative. Im Osten kommt es wie schon im Vorjahr zu gewaltigen Umfassungsschlachten. Ganze russische Armeen werden eingeschlossen und aufgerieben. Hunderttausende Soldaten sterben oder gehen - wie hier bei Charkow - in Gefangenschaft.

Juli 1942. Der Vormarsch im Osten geht weiter. Deutschland setzt schwere Mörser gegen befestige Stellungen ein. Während der Eroberung Sewastopols beschießt der Mörser "Thor" die dortigen Festungswerke. Eine Granate kann 2,50 Meter dicken Beton oder 35 Zentimeter Panzerstahl durchschlagen.

Sommer 1942. Brutaler Partisanenkampf. Angehörige der deutschen Feldgendarmerie hängen angebliche Freischärler. Von Sommer 1942 an bilden sich größere Partisanengruppen in der Sowjetunion. Sie operierten im Hinterland und bringen den deutschen Besatzern heftige Verluste bei. Einheiten von SS und Wehrmacht verüben bei der Bekämpfung tatsächlicher oder vermeintlicher Partisanen auch Massaker an der Zivilbevölkerung.

Winter 1942. Häuserkampf in Stalingrad. Eine Sanitäterin der Roten Armee versorgt einen verwundeten Soldaten. Nach Vereinigung der beiden russischen Stoßkeile westlich von Stalingrad werden die deutschen Truppen in der Stadt eingeschlossen. Hitler verbietet den Ausbruch der 6. Armee.

Februar 1943. Niederlage in Stalingrad. Anfang Februar ist die Wehrmacht geschlagen, 90.000 Soldaten gehen in Gefangenschaft. Die Schlacht von Stalingrad gilt als Wendepunkt des Krieges.

Juli 1943. Die größte Panzerschlacht. Im Kursker Bogen startet die Wehrmacht eine Großoffensive gegen die Rote Armee. Fast 5500 Panzer und Sturmgeschütze und 2,3 Millionen Soldaten treffen aufeinander. Bei der Ortschaft Prochorowka kommt es zur größten Panzerschlacht der Geschichte. Nach schweren Verlusten brechen die Deutschen die Offensive ab. Die Wehrmacht verliert ihre materielle Überlegenheit. Die Initiative geht jetzt endgültig auf die Sowjets über.

Juli 1943. Ebenbürtiger Gegner. Der russische Panzer T-34 spielt bei der Zurückschlagung deutscher Verbände eine entscheidende Rolle. Der T-34 gilt als erster Panzer, der Feuerkraft, Panzerung und Beweglichkeit ausgewogen miteinander verbindet.

Herbst 1944. Vormarsch auf Deutschland. Nach großen Offensiven bricht die Rote Armee seit Sommer 1944 im Osten auf breiter Front durch. Im Herbst rücken die Soldaten in der Slowakei ein. Bewohner eines Dorfes begrüßen die Soldaten einer Panzertruppe.

Januar 1945. Das Todeslager. Das Einfahrtsgebäude ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau kurz nach der Befreiung: In dem Komplex wurden zwischen 1940 und 1945 mehr als 1,1 Millionen Menschen ermordet. Auschwitz wird im Januar 1945 von sowjetischen Truppen befreit.

April 1945. Das Ende des Diktators. Eine der letzten Aufnahmen zeigt Hitler am 20. April 1945, seinem Geburtstag. Kurz vor seinem Selbstmord zeichnet er Mitglieder der Berliner Hitler-Jugend aus.

April 1945. Ausgemergelte Sklavenarbeiter im KZ Buchenwald. US-Truppen befreien das deutsche Lager am 16. April 1945. Buchenwald war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden, die Zahl der Todesopfer in dem Lager wird auf etwa 56.000 geschätzt.

April 1945. Inszeniertes Foto mit großer Symbolkraft. Die Sowjetflagge weht auf dem Reichstagsgebäude in Berlin, nachdem die Russen die Stadt nach verlustreichen Kämpfen eingenommen haben. Bis zur Kapitulation vergehen nur noch wenige Tage.

Mai 1945. Bedingungslose Kapitulation. Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Wilhelm Keitel, unterzeichnet am 8. Mai 1945 im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst die Kapitulationsurkunde. Der Krieg ist vorbei.

Der 9.Mai – der Tag des Sieges

 

9. Mai - Siegestag im Zweiten Weltkrieg

Tag des Sieges über den Faschismus 1945
Russisch: День Победы

Am 9. Mai feiert Russland den Sieg im Großen Vaterländischen Krieg. So heißt in Russland der Zweite Weltkrieg von 1941-1945. Im Jahr 1965 wurde der Siegestag zu einem der wichtigsten Nationalfeiertage in der UdSSR. In Russland wird der Siegestag bis heute groß gefeiert.

Der 9. Mai wurde zum Siegestag erklärt, weil in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 der sowjetische Marschall Schukow die bedingungslose Kapitulation aller Wehrmachtsteile angenommen hat.
Der
9. Mai ist einer der 17 Tage des Militärruhms der Russischen Föderation.

Ein Großteil der russischen Bevölkerung ist fest davon überzeugt, dass die befreiten Länder der Roten Armee für immer dankbar sein müssten. Und das darf man den Menschen in Russland nicht übel nehmen. Der Große Vaterländische Krieg dauerte 1.418 Tage. Ca. 27 Millionen Menschen der ehemaligen UdSSR ließen ihr Leben im Zweiten Weltkrieg. Also hat fast jede Familie einen oder mehrere liebe Menschen verloren. Somit wurde der Siegestag für viele Leute zu einem privaten Gedenktag und ist es trotz Generationenwechsel bis heute geblieben.

Laut dem Ministerium für Arbeit lebten in der Russischen Föderation am 1. April 2019 75.495 Veteranen des Zweiten Weltkriegs. Insgesamt gab es noch 1,28 Millionen Menschen, die vom Großen Vaterländischen Krieg betroffen waren, darunter Personen, die für die Front im Hinterland arbeiteten, die Blockade von Leningrad überstanden sowie Kriegerwitwen und Kriegsgefangene. (Meldung des Ministeriums auf Russisch)

Laut der Umfrage des analytischen Zentrums Lewada im Jahr 2020 verspürten 44% der Befragten Stolz und 22% Trauer um die Millionen Gefallenen, wenn sie an den Siegestag denken. Bei der Umfrage 2019 waren nur 23% dafür, den Siegestag mit Paraden und Feuerwerken zu feiern. 52% fanden, man sollte an dem Tag vor allem die Kriegsveteranen umsorgen. 76% der Befragten hatten vor, die Liveübertragung der Militärparade in Moskau zu verfolgen.

Hinweis zur Siegesfeier 2020

Die 75. Siegesfeier im Jahr 2020 konnte wegen der Corona-Krise nicht wie geplant stattfinden. Am 16. April 2020 ordnete der russische Präsident Wladimir Putin an, die Militärparaden und andere feierlichen Aktivitäten zu verschieben. Es wurde versichert, dass die Parade und auch die Aktion "Unsterbliches Regiment" noch im Jahr 2020 nachgeholt werden. Das genaue Datum wurde nicht kommuniziert. Am 9. Mai konnte man in Moskau die Flugparade mit 75 Flugzeugen und Hubschraubern bestaunen. Flugparaden wurden in 47 Städten und Militärbasen in Russland organisiert. In St. Petersburg fand zusätzlich zur Flugparade auch eine kleine Parade der Flotte mit vier Schiffen statt. In manchen Städten gab es auch Feuerwerk. Außerdem wurde der Siegestag 2020 groß im russischen Fernsehen und online zelebriert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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Автор: Якимец Юлия Анатольевна  Публикатор
25.08.2021 0 1210 156

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