Инсценировка отрывка сказки "Госпожа Метелица" на немецком языке
«Frau Holle» (ein Ausschnitt zum Weihnachten).
(«Госпожа Метелица» – отрывок из сказки к Рождеству)
Wiese. Im Hintergrund, etwas erhöht, ein kleines Haus; am Fenster- Frau Holle. Links- ein Backofen, rechts vorn- ein Apfelbaum. Von links kommt Gretel.
Gretel: Ach, wie schön ist es hier! Warum steht aber ein Backofen da? Was ist wohl in dem Ofen? Oh, hier bäckt jemand Brot.
Das Brot (Stimme hinter der Bühne): Ach bitte, ziehe mich aus dem Ofen, sonst verbrenne ich. Ich bin schon längst fertig. (Gretel zieht das Brot heraus) Danke, du bist ein gutes Mädchen.
Der Apfelbaum: Ach, liebes Kind, bitte, schüttle mich. Meine Äpfel sind schon ganz reif.
Gretel: (schüttelt den Baum): Ja, das ist wahr. Die Äpfel sind schon ganz reif.
Der Apfelbaum: Danke, liebes Kind!
Frau Holle: (kommt aus dem Haus und bleibt vor der Tür stehen): Liebes Kind, komm näher!
Gretel (leise): Wer ist denn diese Frau?
Frau Holle: Warum fürchtest du dich, mein Kind? Ich mache dir nichts Böses. Bleibe bei mir, halte mein Haus in Ordnung, und es wird dir immer gut gehen. Willst du nicht bei mir bleiben?
Gretel: Gut, ich will dir helfen. Ich will dein Haus in Ordnung bringen, aber dann muss ich wieder zu meiner Stiefmutter gehen.
Frau Holle: Zu deiner Stiefmutter? Erzähle mir, liebes Kind: wie heißt du? Warum bist du in den Brunnen gefallen? Wo ist dein Vater?
Gretel: Ich heiße Gretel. Ich habe keine Eltern. Meine Mutter ist vor vielen Jahren gestorben. Ich wohne bei meiner Stiefmutter. Meine Stiefmutter ist immer sehr böse. Heute ist meine Spule in den Brunnen gefallen. Ich habe es der Stiefmutter erzählt, da hat sie geschrieen: „Geh sofort zum Brunnen zurück! Such die Spule! Ohne Spule darfst du nicht nach Hause kommen“ Ich habe geweint, aber dann bin ich in den Brunnen gesprungen.
Frau Holle (zu sich): Das arme unglückliche Kind! (zu Gretel) Bleib bei mir, Gretel, du sollst es gut haben. (sie führt Gretel in ihr Haus)
Zimmer. Durch das Fenster sieht man einen Tannenbaum. Gretel macht Ordnung im Zimmer. Sie schüttelt die Kissen auf. Die Federn fliegen im Zimmer herum.
Gretel: (erschrocken): O weh! Was habe ich gemacht! Ich habe die Kissen zerrissen. Wo ist denn das Loch im Kissen? Was soll ich machen? (weint)
Frau Holle (kommt herein): Warum weinst du, Gretel?
Gretel: Oh, Frau Holle, bitte seien Sie nicht böse! Ich habe die Kissen zerrissen, und jetzt fliegen die Federn herum. Ich will… ich will… sie fangen…
Frau Holle: Weine nicht, mein Kind! Du hast die Kissen nicht zerrissen. Schüttle immer meine Kissen so fleißig auf! Dann fliegen die Federn herum. Und wenn die Federn herum fliegen, dann schneit es in der Welt. Ich bin doch die Frau Holle!
Gretel: Oh, was höre ich! Alle Kinder freuen sich ja, wenn es schneit.
Frau Holle: Die Felder, die Bäume und Wiesen, alle brauchen Schnee!
Gretel: (öffnet das Fenster): Es schneit! Wie die Flocken fliegen! Und wie schön ist der Tannenbaum im Schnee!
(singt das Lied „O, Tannenbaum!“)
Frau Holle: Gretel, warum bist du so traurig?
Gretel: Ach, ich habe Heimweh. Mir geht es hier sehr gut, du bist gut zu mir, und doch will ich nach Hause.
Frau Holle: Ich bin dir nicht böse, liebes Kind. Es gefällt mir, dass du wieder nach Hause verlangst. Hier, nimm deine Spule!
Gretel ( tanzt vor Freude): Und die Spule hab ich wieder, meine Spule!
Frau Holle: (gibt Gretel ein Sackchen mit Gold): Und das ist dein Lohn!
Gretel: Dank, tausend Dank!
Frau Holle: Und jetzt komm mit mir!
Vorhang.
Использованная литература:
Э.Я. Тураева, Сборник инсценировок. Пособие для кружков немецкого языка в 7-9 классах, М: 1961г.
На странице приведен фрагмент.
Автор: Гаврилова Ирина Вячеславовна
→ Ирга6819 30.10.2011 4 9185 1302 |
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